„Uns ist es wichtig, in Abstimmung mit dem Kreisgesundheitsamt alle Menschen gut über die aktuellen Verordnungen zu informieren. Alle Kreis-Nienburgerinnen und
-Nienburger können nur dann Verantwortung zeigen, wenn sie denn auch die ganzen Verordnungen verstehen“, berichtet Suzann Dalaf, in der Koordinierungsstelle Migration und Bildung des Landkreises Nienburg für die Entstehung und Weiterentwicklung der Videos zuständige Mitarbeiterin. Aus diesem Grund wird es auch zukünftig, solange es notwendig ist, aktuelle Videos geben. Ob Türkisch, Kurdisch, Russisch, Rumänisch, Arabisch, Farsi oder Polnisch: für diese Sprachen gibt es hier im Landkreis ein starkes ehrenamtliches Engagement und Menschen, die gerne bereit sind, Informationen an Menschen weiterzuleiten, die noch nicht so gut Deutsch sprechen. Ein Video in deutscher Sprache ist zudem auch dabei.
„Innerhalb von einer Stunde war wieder alles organisiert, es ist wirklich beeindruckend, wie schnell die Ehrenamtlichen bereit sind, sich zum Wohle aller einzusetzen“, ergänzt Carmen Prummer, Leiterin der Koordinierungsstelle Migration und Bildung. „Wir haben uns auch mit Jawid Sadeqi einen Profi zur Unterstützung geholt. In Afghanistan war er Journalist und bringt sein technisches Knowhow und Equipment mit.“
Neben vielen einzelnen Ehrenamtlichen haben auch beim zweiten Dreh wieder die Türkisch-Islamische Gemeinde zu Nienburg e. V., der Ezidische Kulturverein und der Verein „Menschen helfen Menschen“ unterstützt. „Allen gilt unser Dank, bestimmt wird es für die kommenden Verordnung den Dreh Nummer Drei geben“, unterstreichen die Organisatorinnen.
Zu sehen sind die Videos auf dem „Youtube“-Kanal des Landkreises Nienburg.
Die Mitarbeiterinnen der Koordinierungsstelle Migration und Bildung stehen unter Telefon (0 50 21) 967-155 oder unter migration@kreis-ni.de für Rückfragen zur Verfügung.
Veranstaltungen der Koordinierungsstelle Migration und Bildung werden gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.